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So bleibst Du während der Wiesn auf den Beinen – Tipps & Tricks

So ein Tag auf der Wiesn ist schon etwas Schönes. Hier trifft man aufgeschlossene Leute, erlebt spannende Dinge und hat in aller Regel auch eine Menge Spaß beim Feiern. Leider läuft es für den einen oder anderen Besucher aber nicht immer ganz so nach Plan. Herumliegende Glasscherben, zu wenig Essen im Magen, oder der zu tiefe Blick ins Glas – das alles sind Gründe, warum der Besuch auf dem Oktoberfest auch mal unverhofft auf der Wiesn-Sanitätsstation enden kann. Im letzten Jahr mussten in den Notfallambulanzen der Wiesn knapp 8.000 Besucher wegen Alkoholvergiftungen, Schnittwunden und anderen Notfällen behandelt werden. Die meisten der Einsätze hätten dabei auch verhindert werden können. Wir geben dir Tipps & Tricks, wie Du den harten Wiesn-Alltag gesund überstehst und potenziellen Gefahrenquellen ein Schnippchen schlägst.
 
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Scherben bringen Glück – aber nicht im Fuß

Patienten mit Schnittwunden gehen in der Wiesn Sanitätsstation ein und aus. Der häufigste Grund hierfür – das falsche Schuhwerk! Dünne Stoffschuhe wie Ballerinas machen sich zwar gut zum Dirndl, bieten aber bei herumliegenden Glasscherben praktisch keinen Schutz. Von daher: Wenn möglich auf festes Schuhwerk achten!
Zwar tragen die meisten Männer geeignete Schuhe, jedoch kommt es auch hier oft zu unangenehmen Schnittverletzungen. Gesicht und Hände sind bei den Herren der Schöpfung besonders oft betroffen. Da splittert am einen Tisch das Glas durch zu kräftiges Anstoßen, am anderen fällt ein angetrunkener Gast mit dem Maßkrug in der Hand vom Tisch, und vorne vor dem Zelt kriegen sich zwei Kerle in einer Maßkrugschlägerei in die Haare. All das führt jährlich zu zahlreichen unangenehmen Schnittverletzungen. Deshalb, liebe Männer: Lieber etwas sanfter beim Anstoßen und beim Umgang mit den feindlich gesinnten Gästen sein.

Auf vollen Magen trinkt´s sich´s besser

„Sieben Bier sind auch ein Schnitzel“, so heißt es im Volksmund. Kalorienmäßig mag das teils vielleicht hinkommen, eine Mahlzeit ersetzen können die sieben Bier jedoch nicht. Viele Wiesn-Besucher machen vor der ersten Maß den Fehler, keine kräftige Mahlzeit zu sich zu nehmen. Dadurch gelangt der Alkohol um einiges schneller in das Blut und von dort auch ins Gehirn. Nach ein bis zwei Maß Bier kann dann schon Schicht im Schacht sein und der Oktoberfestbesuch wird zur Schunkelparty im eigenen Körper. Von daher: Lieber vorher ordentlich essen, dann haut es dich auch nach der dritten Maß noch nicht von der Bierbank. Außerdem: Wo, wenn nicht auf dem Oktoberfest, kann man so richtig gut und deftig essen?

Fit for fun – wie fit bist Du wirklich?

Schunkeln, tanzen, Bierkrug stemmen – all das gehört zur Wiesn, wie das Amen zur Kirche. Leider lässt dabei so mancher Wiesngänger außer Acht, dass sein Körper gar nicht fit genug für die stundenlange Bierbank-Party ist. Gerade Herzkranke und Personen mit Bluthochdruck werden immer wieder von den Rettungssanitätern auf die Sanitätsstation gebracht, weil sie nach zu langem Feiern einen Kreislaufkollaps erlitten haben. Deshalb sollten sich gerade diese Risikogruppen eher etwas zurückhalten und rechtzeitig auf Warnsignale achten. Aber auch Besucher ohne bekannte Blutdruck- oder Herzbeschwerden sollten frühzeitig auf Schwindel, Bewusstseins- oder Wahrnehmungsverluste reagieren.

Tag drei – Bier frei

Nein! Nicht Freibier, sondern Bier frei heißt die Devise für Wiesn-Fans, die mehrere Tage hintereinander auf dem Oktoberfest verbringen. Denn wer in den 16 Tagen Oktoberfest gleich mehrmals zum Gerstensaft greift, schädigt damit massiv seinem Immunsystem. Der sogenannte „Wiesnkatarrh“ ist nicht selten die Folge von zu hohem Bierkonsum. Durch das gefährliche Zellgift Alkohol sind die körpereigenen Abwehrkräfte geschwächt, wodurch Viren umso gnadenloser zuschlagen können. Daher: Lieber auch mal ein Wasser oder ein Spezi, statt immer nur Bier!


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