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Charivari / Trachtenschmuck

Traditionell wird das Charivari von Männern am Hosenlatz oder der Lederhosen getragen. Das Charivari ist eine massiv silberne Schmuck- oder Bauchkette an der verschiedene Kostbarkeiten und Schmuckgegenstände hängen. Dabei handelt es sich um zahlreiche Jagdtrophäen, die von der gefassten Adlerkralle bis hin zum Bärenzahn reichen sowie Edelsteine und Münzen. Die Bezeichnung Charivari leitet sich aus dem lateinischen ab und bedeutet „Durcheinander“ oder „Verrücktheit“. Ursprünglich diente es als Talisman für eine erfolgreiche Jagd und war ein wertvolles Statussymbol, das dazu diente Schönheit und Brauchtum des Trägers hervorzuheben. Die Trophäen durften nicht gekauft werden, sondern mussten selber gesammelt werden oder wurden über Generationen vererbt. Entstanden ist das Charivari wahrscheinlich aus einer Uhrenkette, die am Knopflocht der Trachtenweste befestigt wurde und nach und nach mit Kostbarkeiten behangen wurde.

Trachtenschmuck für Männer und Frauen

Es gibt auch Charivaris für Damen. Die Ketten für Damen sind wesentlich feiner gefertigt und werden mit kleinen Talismanen aus Silber gefertigt behangen. Charivaris sind im gesamten Ostalpenraum verbreitet, erfreuen sich aber besonders in Bayern an großer Tradition und Beliebtheit.

Für die Damen gibt es auch sehr tolle Trachtentücher passend zum Dirndl.